Die beste NBA Saison aller Zeiten???
@import url(“//css.enetscores.com/hour/gz/css/mx/555.css?s=105”); var langForMX; var langUsedInWP = document.documentElement.lang; switch(langUsedInWP) { case “da-DK”: langForMX = 1; break; case “it-IT”: langForMX = 13; break; case “nb-NO”: langForMX = 5; break; case “en-GB”: langForMX = 3; break; case “de-DE”: langForMX = 11; break; default: langForMX = 15; } var mx_user_settings = { api_domain: “//https-betxpert-mx-api.enetscores.com”, language: langForMX, }; var mx_user_breakpoints = { breakpoints: {“micro”: “240”, “small”: “240”, “medium”: “485”, “large”: “720”, “wide”: “760”} };NBA Saison hat angefangen und wenn man ein Basketball Fan und inbesondere NBA Fan ist, darf man sich ruhig im Voraus auf das freuen, was kommen wird. Es gibt bereits so viel über diese Saison zu sagen, dass man definitiv von einer der heißesten Spielzeiten der Basketball Geschichte ausgehen kann.
Was macht diese NBA Saison so interessant?
Es gab sehr viele Trades und viel Topspieler haben ihre Teams gewechselt. Das Ergebnis ist, dass es dieses Jahr mehrere Teams auf relativ hohem Niveau spielen werden und die Meisterschaft umso spannender machen. Außerdem haben wir dieses Jahr den vielleicht talentiertesten Rookie, seit LeBron James vor 15 Jahren die Bühne betrat. Zion Williamson wurde als First Pick von den New Orleans Pelicans gedraftet und gilt als eines der hoffnungsvollsten Wunderkinder des Basketballs, auch wenn er sich erst beweisen muss. Trotz seiner 129 kg bewegt sich der 2,01 m großgewachsene Forward geschmeidig und energisch durch die gegnerischen Reihen. Selbstverständlich gibt es für den 19-jährigen noch einige Baustellen, wo er sich verbessern und steigern muss.
Williamson hat momentan Schwächen bei Distanzwürfen, woran er unbedingt arbeiten muss, wenn er den Erwartungen gerecht werden will. Natürlich fragt man sich, wie notwendig es ist, wenn er immer erfolgreich zum Korb zieht. Fakt ist aber, dass er mit einer verbesserten Distanzwurf-Technik nahezu nicht zu verteidigen ist.
Williamsons Team, die Pelicans, sind dieses Jahr sehr interessant aufgestellt. Seit Jahren versuchten sie das Team um Anthony Davis zu verstärken, was nicht so richtig gelang. Als Davis sich entschied, sein Glück bei L.A. Lakers zu suchen, gelang es den Pelicans, im Gegenzug Lonzo Ball von den L.A. Lakers nach New Orleans zu locken. Als der zweite 22-jährige, Brandon Ingram auch zu den Pelicans wechselte, ahnte man, welchen Plan das Team verfolgt. Mit jungen, hungrigen und talentierten Spielern haben die Pelicans die Chance, den Titel in den kommenden Jahren nach New Orleans zu bringen.
Und natürlich sind da noch die Lakers mit ihrem Superstar, LeBron James, der wenn nicht als bester, zumindest als zweitbester Spieler aller Zeiten – die etwas älteren plädieren für Michael Jordan – gilt. James hat die letzten 10 Jahre in der NBA dominiert und wurde diese Saison mit 35 Jahren erstmal nicht als bester Spieler von ESPN geranked. Die diesjährige Wertung sieht King James an dritter Stelle. Nach einigen mageren Jahren gelten die Lakers als Second-Hand Favorit um den Titel. Man schaffte mit DeMarcus Cousins einen weiteren Hochkaräter nach L.A. zu bringen, aber wie so oft fällt Cousins zunächst verletzt aus. Wenn es dem Team gelingt, Cousins in Topform zu kriegen, dann verfügt das Team über ein Trio, das kein anderes Team in der Form aufbieten kann. Allerdings brauchen Lakers bessere Ergänzungsspieler, wenn man sich vor die Augen führt, dass die Stars die eine oder andere Pause brauchen, Eskapaden haben werden oder sich leicht verletzen könnten.
Wer sind die Favoriten auf den Titel in dieser NBA Saison, wenn nicht Lakers?
Es sind die Nachbarn aus der Stadt, mit denen sich die Lakers das Staple Center als Heimstätte teilen, die Clippers. Die Clippers standen schon immer im Schatten der Lakers, doch mit der Übernahme von Steve Ballmer, dem früheren Microsoft CEO haben sich die Dinge seit den 2000er Jahren geändert. Ballmer ist einer der 20 reichsten Menschen der Welt und ist nicht daran interessiert, mit Clippers Geld zu verdienen. Er liebt einfach den Basketball und möchte sein Team die NBA gewinnen sehen.
Die Clippers übertrafen letzte Saison die Erwartungen und schafften es ohne große Stars in die Play-Offs. Sie verfügten allerdings mit Doc Rovers über einen profilierten Coach und hatten einen der besten Joker der Liga. Egal auf welcher Position und wann Lou Williams eingewechselt wird, kontrolliert er das Geschehen und trifft, während sich die Starting-Five Spieler auf der Bank ausruhen. Keiner dieser beiden Faktoren machen aber die Clippers bei den Buchmachern zum Titelfavoriten. Vielmehr wird die Verpflichtung des zweitbesten Spielers nach ESPN – vor LeBron James – Kawhi Leonard, der vergangenes Jahr den Titel mit den Raptors gefeiert hat, eine entscheidende Rolle spielen. In den Play-Offs hat Leonard absolut dominiert und sich ungewöhnlicherweise von einem Defensivspezialisten zu einem der absoluten besten Offensivspieler entwickelt. Der aus Kalifornien stammende Leonard hatte bereits angekündigt, dass er die aktuelle Entwicklung der NBA, wo die Starspieler bei einem Team spielen und es praktisch unschlagbar ist, nicht gut heißt. Aus diesem Grund lehnte er es ab, zu den Lakers zu wechseln und entschied sich für die Clippers.
Allerdings verlangte er nach Verstärkung und wollte nicht alleine auf dem Parkett tanzen. Somit verpflichtete Ballmer Leonards Kumpel, Paul George von den Oklahoma City Thunder, so dass das Offensiv-Duo Leonard/George für die meisten Teams kaum zu verteidigen sein dürfte.
Der beste Spieler der Liga
Wenn nun James auf Platz 3 und Leonard als der zweitbeste Spieler in der diesjährigen NBA Saison gilt, wer ist denn nun die Nummer 1? Wer ist besser als King James und Vorjahresgewinner Leonard?
“The Greek Freak”, Giannis Antetokounmpo hat das Potential dazu, zum besten Spieler zu werden, den die Liga zumindest in der modernen Ära gesehen hat. Als die Milwaukee Bucks ihn 2015 als #15 gedraftet haben, war er nur ein knapp über 2 m großer Spieler mit guten physischen Qualitäten. Bei seinem Debüt in der Liga war er schon weitere 10 cm gewachsen und vermutlich hat dieser Wachstumsschub die Grundlage seines Erfolgs gelegt, der ihn zum besten Basketballspieler der Welt macht. In der vergangenen Saison wurde er zum MVP, wertvollsten Spieler der Liga gewählt und das ist die höchste individuelle Auszeichnung, die ein Spieler in der NBA gewinnen kann. Giannis, der aufgrund seines komplizierten Nachnamen meistens mit dem Vornamen angesagt wird, misst derweil 2,11 m (allerdings sind die meisten Fans davon überzeugt, dass er eventuell noch größer ist) kann nicht werfen!!! – und das ist kein Witz!!!
In einem Shootout würde er vermutlich gegen die meisten Leser dieses Artikels verlieren, deshalb wirft er auch nicht. Er nutzt seine Geschwindigkeit, seine Technik, seine Länge und seine physischen Qualitäten, um zum Korb zu ziehen und ohne jedes zusätzliche Risiko abzuschließen. Größere Spieler können ihn nicht verteidigen, da sie zu langsam sein, kleinere Spieler können ihn aber auch nicht aufhalten, da er zum einen schneller und zum anderen größer und stärker ist. Es herrscht relative Einigkeit darüber, dass man ihn nicht verteidigen kann. Es bleibt für den Gegner nur zu hoffen, dass er mal einen schlechten Tag erwischt. Bei den Bucks wird Giannis von einigen effektiven und soliden Spielern unterstützt, so dass die Buchmacher Milwaukee hinter den beiden Teams aus Los Angeles an dritter Stelle im Rennen um den Titel sehen.
Eaglebet Quoten auf NBA Saisonwette
- LA Clippers: 4,25
- LA Lakers: 5,00
- Milwaukee Bucks: 6,50
- Philadelphia 76ers: 8,50
- Houston Rockets: 10,00
- Utah Jazz 17,00
Bemerkenswerterweise ist das dominante Team der vergangenen Jahre Golden State Warriors, das die Meisterschaft zwischen 2015 und 2018 dreimal gewann und letztes Jahr Vizemeister wurde, nicht unter den Topfavoriten auf den Titel. Kevin Durant hat das Team verlassen und wird, vorausgesetzt er bleibt verletzungsfrei, für die Brooklyn Nets auflaufen. Durant war im Laufe der Saison von kleineren Verletzungen geplagt und war bei den Play-Offs außer Gefecht gesetzt. Zusätzlich dazu hat sich Klay Thompson in den Play-Offs schwer verletzt und wird den Warriors mindestens die halbe Saison fehlen. Alle Hoffnungen ruhen nun auf den Schultern von Stephen Curry, der einer der besten Basketballspieler der Welt ist und es schon mal allein geschafft hat. Ihm an der Seite wird der Guard D’Angelo Russell stehen, der von den Nets nach San Francisco gewechselt ist. Warriors sind vielleicht nicht mehr das Superteam vergangener Tage, werden aber definitiv unterschätzt. Wenn Thompson rechtzeitig zurückkommt, haben sie weiterhin gute Chancen, um um den Titel zu spielen.
Auch Houston Rockets müssen erwähnt werden. Sie haben es schwer gehabt, dem unangefochtenen Superstar der Mannschaft, James Harden, einen gleichwertigen Partner zur Seite zu stellen. Mit Chris Paul hat es nicht so richtig funktioniert, weshalb er nun durch den MVP 16/17 Russell Westbrook von Oklahoma City Thunder ersetzt wurde. Wenn Harden, der 17/18 MVP wurde und Westbrook gut harmonieren und zueinander finden, dann sind die Rockets ein echter Titelkandidat. Allerdings ist der Kader abgesehen von den beiden Superstars relativ dünn.
Last but not least müssen wir auch über Philadelphia 76ers sprechen, die einige der interessantesten Youngsters in ihren Reihen haben. Die Frage bleibt, ob sie ihr Potential bereits diese Saison vollständig abrufen können. Als erstes muss man Joel Embiid erwähnen. Der 2,13 m großgewachsene Center-Spieler hat das Ballgefühl eines Guards und gilt bereits jetzt schon als der beste Center der Liga. Neben ihm muss man auch Ben Simmons aufzählen, der mit seinen 2,08 m als Guard spielt. Seine schiere Größe und seine unnachahmliche Technik machen ihn zum Alptraum jeder Defensive. Die 76er Superstars haben vielleicht noch nicht das Niveau beider L.A. Teams, in der Breite verfügt Philadelphia aber über einen kompletteren Kader.
Man kann natürlich stundenlang über die NBA weiterschreiben, fürs Erste soll es aber gewesen sein.
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