Das große Turnier-Preview: Wer Novak Djokovic in London schlagen kann und wo es Wimbledon 2022 live im TV gibt
Wimbledon 2022 steht vor der Tür – die Welt des Tennis gönnt sich im Vorsommer traditionell nur eine ganz kurze Pause. Nach dem sensationellen Triumph Nummer 14 von Rafael Nadal in Roland Garros ist es nun Zeit für die kurze Rasen-Saison.
Wimbledon 2022
📅 27. Juni bis 10. Juli
📺 Sky Sport
💰 ca. 46 Millionen Euro | Gewinner erhalten jeweils ca. 2,3 Millionen Euro
🏟️ All England Lawn Tennis and Croquet Club, London
Großer Favorit ist Novak Djokovic, der in der GOAT-Debatte mit einem Titel immerhin nochmal auf einen Grand Slam an Rafael Nadal heranrücken könnte. Alles über das Turnier auf dem heiligen Rasen von London und wo ihr Wimbledon 2022 live sehen könnt gibt es nachfolgend in unserem Preview.
Kann Roger Federer Wimbledon 2022 bestreiten?
Eine Frage, die sich viele Sportfans mit gelegentlichem Bezug zum Tennis stellen, muss leider verneint werden. Roger Federer befindet sich nach seiner erneuten Knieverletzung zwar auf dem Weg der Rehabilitation. Allerdings ist der Schweizer noch weit davon entfernt, sein Comeback nach dem 3-Satz-Aus im Viertelfinale von Wimbledon 2021 gegen Hubert Hurkacz zu geben.
Angedacht ist dieses für den Laver Cup und das Heimturnier in Basel im September, beziehungsweise Oktober diesen Jahres. Es wird das erste Wimbledon ohne Roger Federer seit 1999. Der 20-fache Grand-Slam-Champion triumphierte alleine im All England Lawn Tennis and Croquet Club acht Mal.
Ist Nadal in Wimbledon 2022 dabei?
Der zweite der Big 3, Rafael Nadal, hat sich Anfang Juni gerade noch bei den French Open zum 22. Mal als Grand-Slam-Sieger feiern lassen. Alleiniger Rekord! Allerdings leidet Nadal auch seit Jahren an einer chronischen Krankheit, dem Müller-Weiss-Syndrom. Diese degenerative Knochenkrankheit sorgt bei Nadal regelmäßig für Schmerzen, weshalb der 36-Jährige während seiner Karriere oft mit betäubtem Fuß spielen musste. So auch während der French Open 2022.
Diese Maßnahme will sich Nadal aber nicht weiter antun, weshalb er sich direkt nach den French Open erneut nach einer alternativen Therapie umschaute. Sollte Nadal seine Fußschmerzen mit einfachen, entzündungshemmenden Mitteln in den Griff bekommen können, so wird er in Wimbledon auch dabei sein. Und nicht nur das.
Nach dem Gewinn der Australian Open und der French Open in diesem Jahr wäre er neben Novak Djokovic auch der Topfavorit auf den Titel. Im Laufe seiner Karriere konnte er Wimbledon bereits zwei Mal gewinnen. Allerdings opferte er aufgrund der hohen Belastung bei den French Open oft seine Form für London. Die beiden Turniere liegen oft weniger als 4 Wochen auseinander. Ein Nadal in Topform wäre in der Verfassung dieser Saison auch auf Gras nur schwer zu schlagen.
Auch Zverev und Medvedev nicht im Teilnehmerfeld
Allerdings bleiben beim Mallorquiner nach wie vor die Zweifel mit dem Fuß. Sollte Nadal am Ende nicht fit werden, so ist das diesjährige Feld mächtig ausgedünnt. Alexander Zverev musste das Halbfinale gegen Nadal aufgeben, nachdem er sich drei Außenbänder im Sprunggelenk gerissen hatte. Eine genaue Ausfallzeit steht noch nicht fest, doch den Rasenklassiker in Wimbledon wird die Nummer 2 der Welt auf jeden Fall verpassen. Aus deutscher Sicht hofft man auf eine Genesung bis zu den US Open.
Auch die aktuelle Nummer 1 der Welt ist nicht dabei. Genau wie alle russischen und weißrussischen Spieler hat der Organisator nämlich Daniil Medvedev von der diesjährigen Ausgabe des Turniers verbannt. Eine kontroverse Entscheidung, die in der Welt des Tennis teils heftige Kritik ausgelöst hat. Neben Medvedev betrifft dies unter anderem auch Andrey Rublev und Karen Khachanov. Außerdem werden beim diesjährigen Wimbledon keine Punkte für die ATP-Rangliste vergeben.
Novak Djokovic auf einer Mission
Kein Medvedev, kein Zverev, kein Federer, eventuell kein Nadal. Für manchen klingt das wie ein Freilos für Novak Djokovic, der nach den French Open seit langer Zeit auch dauerhaft nicht mehr die Nummer 1 sein wird. Djokovic hatte seit Februar 2020 mit Ausnahme von drei Wochen im Februar und März diesen Jahres ununterbrochen an der Spitze der ATP-Rangliste gestanden. Sollte der sechsfache Wimbledon-Sieger aber am 10. Juli mit Pete Sampras (7 Wimbledon-Siege) gleichziehen, wird ihm das relativ egal sein.
Djokovic erlebt bis hierhin eine Saison zum Vergessen. Vom Ausschluss bei den Australian Open bis hin zur bitteren Niederlage im Viertelfinale von Roland Garros gegen Erzrivalen Nadal hat sich der Serbe die Saison sicherlich anders vorgestellt. Nach den French Open legt Djokovic bis zum Start von Wimbledon eine Pause ein, um sich körperlich und mental auf das große Ziel vorzubereiten. Will Djokovic Nadal im Rennen um den Ruf als besten Tennis-Spieler der Geschichte nochmal gefährlich werden, ist Wimbledon 2022 schon fast ein “Pflichtsieg”.
Und der große Favorit ist er allemal: Die letzten drei Ausgaben gewann der 35-Jährige, mit Andy Murray (aktuell 47. in der ATP-Rangliste) und Sam Querrey (121.) haben es überhaupt nur zwei aktuelle Spieler auf sportlichem Wege geschafft, ihn in den letzten 10 Ausgaben zu schlagen. Und der Hunger bei “Nole” dürfte größer sein denn je zuvor. Gewinnt er Wimbledon, hat er 21 Grand-Slam-Siege in der Tasche, nur noch einen weniger als Nadal.
Doch auch bei Djokovic stellt sich die Frage nach der Form. In Paris war er bereits als großer Favorit angereist, wurde dann jedoch relativ klar von Nadal gestoppt. Sein Trainer, der ehemalige kroatische Wimbledon-Sieger Goran Ivanisevic, gab sich im Nachhinein besorgt, sprach das “Energielevel”, die “Körpersprache” sowie die “Hochs und Tiefs” negativ an.
Weitere Favoriten: Youngster, Ex-Wimbledon-Sieger und -Finaliste, sowie ein Newcomer
Dennoch scheint es aktuell nur schwer vorstellbar, dass jemand außerhalb der Top-5 Djokovic in drei Gewinnsätzen auf Rasen schlagen kann. Wir haben uns die Form der anderen Spieler dennoch genauer angeschaut und dabei einige interessante Namen gefunden, auf die es in den nächsten Wochen zu gucken gilt.
Andy Murray
Seit März 2017 stand Andy Murray nur in drei Finals der ATP-Tour. Sein letztes verlor er im Juni 2022 in Stuttgart. Es war das erste Finale auf Rasen seit Wimbledon 2016. Damals holte sich der Brite zum zweiten Mal den Gesamtsieg. Daraufhin musste er sich jedoch einer langwierigen und erschöpfenden Verletzungsserie ergeben, spielt mittlerweile unter anderem mit einer neuen Hüfte. Der Weg zurück war lange für Andy Murray, doch im Juni 2022 steht er erstmals seit Mai 2018 in der Top-50 der Weltrangliste. Die Form stimmte zuletzt, und auch wenn Murray seinen Start beim Vorbereitungsturnier in Queens absagen musste. So ist er durchaus ein kleiner Geheimtipp für ein gutes Resultat in Wimbledon.
Matteo Berrettini
Im Finale von Stuttgart verlor Murray gegen Matteo Berrettini aus Italien. Berrettini war es auch, der Novak Djokovic im vergangenen Jahr im Finale forderte. Den ersten Satz konnte er dabei für sich entscheiden. Im weiteren Verlauf war er gegen den Serben jedoch machtlos. Der Italiener fühlt sich auf Rasen höchst wohl. So hatte er in Stuttgart bereits in 2019 den Pokal in die Höhe strecken dürfen. Zudem steht der Sieg in Queens 2021 auf der Haben-Seite, sein einziger Sieg bei einem ATP-500-Event. Sollte Nadal für Wimbledon ausfallen, ist Berrettini wohl der Haupt-Herausforderer von Djokovic.
Carlos Alcaraz
Ein weiterer Kandidat mit einem großen Fragezeichen hinter der Form ist Carlos Alcaraz. Alcaraz, der im Frühjahr unter anderem mit Titeln in Miami und Madrid begeisterte, scheiterte im Viertelfinale der French Open doch ein wenig überraschend an Sascha Zverev. Aufgrund einer leichten Ellbogenverletzung setzt auch Alcaraz derzeit aus und hat, außer einem exklusiven Wimbledon-Warm-Up-Match im Hurlingham Club gegen Casper Ruud, keine Vorbereitungs-Events auf seiner Agenda. Der 19-Jährige ist alles andere als erfahren auf Rasen. Erst zwei Matches hat er in seiner professionellen Karriere auf diesem Belag gespielt, beide in Wimbledon 2021. Damals scheiterte er in der zweiten Runde klar an Daniil Medvedev. Bei Alcaraz’ Potenzial und Hunger ist es jedoch durchaus vorstellbar, dass er bereits in diesem Jahr die Konkurrenz überrascht und bis weit ins Turnier vordringt.
Tim van Rijthoven
Ein beinahe gänzlich unbeschriebenes Blatt ist Tim van Rijthoven aus den Niederlanden. Tatsächlich war van Rijthoven vor Juni 2022 noch nicht einmal in den Top 200 der Weltrangliste. Doch mit dem Sieg bei den Rosmalen Grass Court Championships hat er sich ganz plötzlich in den Fokus gespielt. Dabei schlug er unter anderem die Nummer 1 der Welt, Daniil Medvedev, sowie Taylor Fritz und Felix Auger-Aliassime. Demnach erhielt der 25-Jährige auch schon eine Wildcard für das Hauptfeld in Wimbledon. Kann der Newcomer auch dort für Furore sorgen?
Marin Cilic
Lange war nichts zu hören von Marin Cilic. Der ehemalige US-Open-Sieger hat sich in Roland Garros ganz groß zurückgemeldet und scheiterte dort erst im Halbfinale. Damit ist er einer von 5 aktiven Spielern auf der Tour, die Halbfinals in allen Grand Slams erreichen konnten. Wenn der Kroate die Form aus Paris mitnehmen kann, ist er ein ganz heißer Kandidat für ein gutes Resultat. Sollte er sein absolutes Top-Level erreichen, vielleicht sogar der heißeste Anwärter darauf, Djokovic vom Thron zu stoßen? In Wimbledon stand er 2017 bereits im Finale, war dort jedoch mit einer Verletzung im Gepäck chancenlos gegen Federer. Zudem stand er drei Mal im Viertelfinale.
Wen wir noch auf der Liste haben
Neben den angesprochenen Spielern wird es auch spannend zu verfolgen sein, wie sich die beiden skandinavischen Youngster Casper Ruud und Holger Rune auf Rasen machen. French-Open-Finalist hatte sich im Vorfeld als kein großer Fan vom Tennis auf dem Rasen geoutet. Nach dem Vorbereitungsmatch gegen Alcaraz sind wir vielleicht etwas schlauer. Daneben könnte auch Tennis-Rowdie Nick Kyrgios eine Rolle spielen. Kyrgios hatte sich erst kürzlich als besten Rasenspieler der Welt ernannt. Sein Spieler-Profil mit krachenden Aufschlägen und harten Schlägen von der Grundlinie passt definitiv auf den Belag. Wir sind gespannt, ob der AO-Gewinner im Doppel in London sportliche Schlagzeilen schreiben kann.
Niemals abschreiben sollte man dagegen Stefanos Tsitsipas. Der Grieche ist beileibe kein Rasenspezialist, sein bestes Resultat in Wimbledon war das Achtelfinale. Doch gerade bei der diesjährigen Ausgabe, bei der so viele Favoriten fehlen, könnte ein gutes Ergebnis drin sein. Zu guter Letzt ist da noch der Lokalmatador Cameron Norrie. 2022 konnte Norrie bereits zwei Titel gewinnen. Letztes Jahr schaffte es die Nummer 11 der Welt bei Wimbledon in die 3. Runde
Damen: Swiatek die große Favoritin
Bei den Damen führt derzeit kein Weg an Iga Swiatek vorbei. Swiatek hat zuletzt sechs Titel am Stück geholt, unter anderem die French Open, und ist seit sensationellen 35 Spielen ungeschlagen.
Hinter Swiatek könnte auch Coco Gauff wieder eine gute Performance liefern. Als Zweite bei den French Open hatte die Amerikanerin bis zum Finale keinen einzigen Satz abgegeben. Die Buchmacher sehen zudem Naomi Osaka als Kandidaten für einen Gewinn bei Wimbledon 2022. Die Japanerin hatte in den letzten Monaten jedoch oft mit Depressionen zu kämpfen. Ihr bestes Resultat 2022 war das Finale von Miami.
Simona Halep, Titelgewinnerin 2019, ist ein weiterer Name in der Liste der Favoritinnen. Vorjahressiegerin Ashleigh Barty hatte ihre Karriere nach dem Gewinn der Australian Open Anfang des Jahres beendet. Auch Serena Williams hat ihr Comeback nach einjähriger Pause für Wimbledon angekündigt. Die mittlerweile 40-Jährige ist aber nicht als Favoritin anzusehen. Titel Nummer 8 für die US-Amerikanerin wäre somit höchst unwahrscheinlich.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass alles andere außer einem Sieg von Swiatek eine große Überraschung wäre. Immerhin lässt das Ausbleiben von weiteren, klaren Anwärterinnen auf den Titel Raum für Außenseiterinnen, ein tolles Resultat einzufahren.
Die Chancen der Deutschen
Die Absage von Zverev ist natürlich ein großer Dämpfer für alle deutschen Tennisfans. Der 25-Jährige wäre mit seinem wuchtigen Aufschlag und nach guten Leistungen in den Vorwochen einer der Top-Favoriten auf den Titel gewesen.
Die Hoffnungen im Männerfeld ruhen somit auf Oscar Otte (51. in der ATP Weltrangliste), der in Stuttgart immerhin das Hlbfinale erreichte, sowie Daniel Altmaier (66.), Peter Gojowczyk (95,) oder Jan-Lennard-Struff (149.)
Bei den Damen werden die Augen einmal mehr auf Angelique Kerber gerichtet sein, die das Turnier 2018 gewann. Kerber ist derzeit immerhin 18. in der WTA-Weltrangliste. Im Vorjahr drang sie bis ins Halbfinale vor, wo sie an der späteren Siegerin Barty scheiterte.
Zwar gewann sie mit den Internationaux de Strasbourg vor den French Open einen WTA-250-Titel. Die ganz großen Resultate fehlen in der aktuellen Saison jedoch noch. Kerber hat sich auf Rasen immer wohlgefühlt. Ein gutes Resultat bei Wimbledon ist somit durchaus möglich. Neben Kerber werden auch Andrea Petkovic und Jule Niemeier an den Start gehen.
Wir gehen davon aus, dass auch das legendäre deutsche Doppel Kevin Krawietz und Andreas Mies im Teilnehmerfeld dabei sind. Das Duo hatte 2019 und 2020 die French Open gewonnen. In diesem Jahr war in Paris bereits in der 1. Runde Schluss, Krawietz kam im Mixed Doubles immerhin ins Halbfinale. Das beste Resultat in Wimbledon erreichten die Partner 2018 mit der dritten Runde.
Wo kann man Wimbledon 2022 live im TV sehen?
Wer Wimbledon 2022 live aus Deutschland sehen möchte, brauch ein Abo bei Sky. Denn das Turnier in London wird leider nicht im Free-TV übertragen.
Sky Sport bietet dafür die volle Ladung an: Auf bis zu fünf Sendern gibt es insgesamt 350 Stunden Rasentennis zu begutachten. Auf Sky Sport 1 wird dabei eine Live-Konferenz der wichtigsten Spiele angeboten. Sky Experte Patrik Kühnen wird dabei abwechselnd mit Yannick Erkenbrecher und Katharina Kleinfeldt moderieren. Mit Mischa Zverev, Michael Stich und Julia Görges sind im Kommentatoren-Team prominente Namen des Sports mit von der Partie.
Auf unserer Turnier-Page kannst du stets verfolgen, welche Spiele in Wimbledon heute live gezeigt werden.
Der komplette Wimbledon 2022 Spielplan
1. Woche
Montag, 27.6. | ab 11.45 Uhr auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 5
Dienstag, 28.6. | ab 11.45 Uhr auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 5
Mittwoch, 29.6. | ab 11.45 Uhr auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 5
Donnerstag, 30.6. | ab 11.45 Uhr auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 5
Freitag, 1.7. | ab 11.45 Uhr auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 5
Samstag, 2.7. | ab 11.45 Uhr auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 5
Sonntag, 3.7. | ab 11.45 Uhr auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 5
2. Woche
Montag, 4.7. | ab 11.45 Uhr auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 5
Dienstag, 5.7. | ab 13.45 Uhr das Viertelfinale auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 3
Mittwoch, 6.7. | ab 13.45 Uhr das Viertelfinale auf Sky Sport 1 bis Sky Sport 3
Donnerstag, 7.7. | ab 13.45 Uhr das Damen-Halbfinale auf Sky Sport 1
Freitag, 8.7. | ab 13.45 Uhr das Herren-Halbfinale auf Sky Sport 1
Samstag, 9.7. | ab 14.45 Uhr das Damen-Finale auf Sky Sport 1, im Anschluss das Herren-Doppelfinale
Sonntag, 10.7. | ab 14.45 Uhr das Herren-Finale auf Sky Sport 1, im Anschluss das Damen-Doppelfinale
Kommentare